Berlin,  12. Juli 2022 – Die eMIS Deutschland GmbH hat am gestrigen Montag vom BMDV Fördermittel für Busse in Höhe von insgesamt 42,4 Millionen Euro erhalten. Diese öffentliche Förderung des Markthochlaufs von 150 Bussen und Ladeinfrastruktur gibt die eMIS Deutschland in vollem Umfang an ihre Kunden weiter.

Überreichung der Förderurkunde an Ulrich Lewandowski durch

Daniela Kluckert (FDP), Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) überreicht die Förderurkunde an Ulrich Lewandowski.

Daniela Kluckert (FDP), Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und Beauftragte für Ladesäuleninfrastruktur, überreichte am Montag (11.7.22) die Förderurkunde im Rahmen der Elektrobuskonferenz des VDV (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen) in Berlin. Hintergrund der Unterstützung ist die BMDV-Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr. „Bis 2030 sollen 50 Prozent der Stadtbusse elektrisch fahren. Deshalb fördern wir nicht nur weiterhin den Markthochlauf von Bussen, sondern wollen auch die erforderlichen Netzanschlüsse und Ladeinfrastruktursysteme bereitstellen“, sagte Kluckert im Rahmen der feierlichen Übergabe der Urkunde.

Ein weiterer großer Schritt hin zu einer Umstellung (Dekarbonisierung) des Öffentlichen Personennahverkehrs in der Fläche ist damit getan. Neben ÖPNV-Betreibern, die in der ersten Förderrunde des BMDV Zuwendungen erhalten haben, erhält die eMIS als einziges Nicht-Verkehrsunternehmen eine der höchsten Fördersummen. Begründung des Bundes-verkehrsministers: Die eMIS bietet eine nachhaltige, vom Rohstoffmarkt unabhängige und insbesondere für Betreiber abseits der Ballungsräume attraktive Komplettlösung für die Umstellung des Linienbusbetriebs auf Elektrobusse an.

Vorzüge des Mietmodells der eMIS Deutschland: Die eMIS liefert Strom aus eigener Erzeugung; die konsequente Nutzung von Solar- und Windenergie sowie ein strommarkt-optimiertes Energiemanagement sorgen dafür, dass der Strompreis für den Kunden kalkulierbar bleibt. Ein bidirektionaler Betrieb der Ladesäulen ermöglicht dem Flottenbetreiber die Teilnahme am Strommarkt. Busse, Ladeinfrastruktur und Service mietet er bei der eMIS – ihm entstehen also keinerlei Investitionskosten. Betreibt er bereits eigene E-Busse oder auch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach seines Betriebshofs, werden auch diese Elemente in das Gesamtsystem integriert.

 

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